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Alarmierung |
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Vor der Alarmierung kommt zunächst der Notruf, welchen die
Leitstelle
in Bad Mergentheim entgegennimmt. Diese nimmt den Einsatz auf und
alarmiert die zuständige Feuerwehr per Funk über 5-ton Folgen, den
sogenannten Schleifen. In Wertheim wird die Abteilung Stadt mittels
Funkmeldeempfängern (Piepser, siehe rechts) und die Ortschaften großteils mittels Sirenen
alarmiert, die durch diese Schleifen ausgelöst werden.
Da Wertheim in einem Tal liegt, und somit in einer geographisch
schlechten Lage zum Alarmieren des Einsatzpersonals durch die
Leitstelle, werden alle ankommenden Alarme in andere Schleifen
umgesetzt. Dadurch entsteht auch die Möglichkeit den Zügen eigene Alarmschleifen zu geben und diese je nach Bedarf zu
selektieren. Die Selektion richtet sich nach der Wochenbereitschaft. Die Feuerwehr Wertheim Abteilung Stadt gliedert sich in zwei Züge. Die Bereitschaft der Züge und des zugehörigen
Zugführers wechselt wöchentlich jeden Samstag. Kleinere Einsätze
müssen nicht zwangsweise per Meldeempfänger alarmiert werden, sondern
können auch über das Gruppenführerhandy abgewickelt werden, welches der diensthabende Gruppenführer mit sich führt. Ein mögliches Beispiel
hierfür wäre eine Tierrettung. |
| Weiterhin gibt es noch eine
Einheit für Gefahrguteinsätze, die separat alarmiert werden kann und sich aus Leuten aus allen vier Gruppen zusammensetzt. Einige Führungskräfte der Feuerwehr Wertheim stehen der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Main-Tauber-Kreises zur Verfügung und sind somit separat alarmierbar. Ebenfalls wird die TEL noch durch Kameraden aus Wertheim beim Aufbau und Betrieb der technischen Gerätschaften unterstützt. Auch diese können separat alarmiert werden. Desweiteren verfügt die
Führungsgruppe der Feuerwehr Wertheim über eine eigene Schleife, über die sie alarmiert wird.
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News
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