Fernmeldezentrale |
Arbeitsplatz |
Die Fernmeldezentrale stellt in Wertheim eine Art „kleine Leitstelle“ dar. Während der Dauer eines Einsatzes wird die Fernmeldezentrale von mindestens einer Person besetzt. Außerhalb der Einsätze ist die Fernmeldezentrale nicht besetzt, Anrufe an die Notrufnummer 112 werden von der Leitstelle in Bad Mergentheim angenommen, welche dann im Bedarfsfall die Feuerwehr Wertheim alarmiert (siehe
Alarmierung).
Zu den Aufgaben der Fernmeldezentrale gehört die Koordination der Einsatzkräfte, die Einsatzdokumentation sowie das Nachalarmieren weiterer Kräfte. Hierfür stehen zwei Arbeitsplätze mit je drei Monitoren zur Verfügung. Über verschiedene Softwarelösungen können Funkgespräche geführt, Telefonanrufe getätigt, ein Einsatzprotokoll geführt oder die Haustechnik bedient werden.
Des weiteren steht noch ein dritter Notarbeitsplatz mit weniger Technik zur Verfügung. Dieser kann bei größeren Lagen als dritter Platz oder als Ersatz, falls die anderen beiden Plätze ausfallen, genutzt werden.
Die Funkzentrale ist so positioniert, das die Besatzung freien Blick auf die ausrückenden Fahrzeuge und über ein Fenster auch in die Fahrzeughalle selbst hat.
Technik |
Stabsraum |
Die eigentliche Funktechnik ist nicht in der Funkzentrale untergebracht, sondern mit der restlichen Gebäudetechnik in einem angrenzenden Technikraum untergebracht. In drei Schaltschränken befinden sich unter anderem die Funkgeräte, die Computer für die beiden Arbeitsplätze, eine Haussprechanlage, die Telefonanlage sowie diverse Server und unterbrechungsfreie Stromversorgungen.
Ebenfalls direkt neben der Funkzentrale befindet sich ein Stabsraum. In ihm werden bei größeren Einsätzen, wie zum Beispiel dem Hochwasser Besprechungen abgehalten. An einem Flachbild TV können Präsentationen gezeigt oder auf den Whiteboards die aktuelle Lage dargestellt werden.
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